Ahhhh, Frischluft am Morgen. Schön, wenn nach der langen Nacht, ein bisschen frischer Wind ins Schlafzimmer weht. Doch wer kennt das nicht, kurz ins Bad gegangen und dann nochmal ins Schlafzimmer geguckt, da hat das Fenster sich doch tatsächlich das Recht rausgenommen, von allein wieder zuzufallen. Unverfroren! Die Fenster von heute, kein Benehmen mehr.
Damit ist jetzt Schluss! Mein neues Fenstermonster hindert das Fenster am zufallen und steht den Rest des Tages dekorativ in der Gegend rum!
Damit ist jetzt Schluss! Mein neues Fenstermonster hindert das Fenster am zufallen und steht den Rest des Tages dekorativ in der Gegend rum!
Eigentlich wollte ich ein Kissen für eine Puppenwiege vom Flohmarkt nähen, doch der Stoff passte nicht so gut zur Bauernmalerei auf der Wiege. Was nun mit einen Minikissen tun? Ich erinnerte mich dunkel an die Buchstützen, die ich im Nähbuch von Lotta Jansdotter gesehen hatte. In Anlehnung an diese wandete ich das Kissen kurzerhand in einen Fensterstopper um, indem ich die Füllwatte wieder rausholte und stattdessen die unteren 2/3 des Kissen mit Weizen befüllte, oben den Rest wieder mit Füllwatte ausstopfte, die Füllöffnung zunähte, 2 Haarbänder in die Ecken zum Erstellen der Ohren wickelte und dann mit Edding ein freches Gesicht draufmalte.
Schon war der Fensterfreund fertig!
Das kann wirklich jeder! Ausgangsgröße der Stoffteile: 20 cm breit, 25 cm hoch (Nahtzugabe ca. 1 cm). Teile rechts auf rechts legen, Sack zusammennähen. An einer Ecke eine Wende, bzw. Befüllöffnung lassen und dann wie oben beschrieben (evt. mit Hilfe eines Trichters) befüllen!
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